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‼️Neuigkeiten für das Jahr 2024‼️

Ab dem 01.01.2024 werden wir unsere Tarife für die professionelle Zahnreinigung (PZR) anpassen.

Wir möchten Ihnen die Gründe für diese Anpassung erläutern und warum sie im besten Interesse unserer Patienten liegen.

1. Gleichstellung für alle Patienten, unabhängig von Ihrer Versicherungsart

Unser oberstes Ziel ist es, jedem unserer Patienten eine gleichwertige und erstklassige zahnärztliche Versorgung zu bieten. Mit der neuen Berechnung der Zahnreinigung setzen wir einen wichtigen Schritt in Richtung Gleichstellung. Unabhänging davon, ob Sie gesetzlich oder privat versichert sind, erhalten Sie ab dem 01.01.2024 die gleiche hochwertige Zahnreinigungsleistung.

2. Verbesserte Erstattungsmöglichkeiten durch Krankenkassen und Zusatzversicherungen

In den letzten Jahren haben sich die Möglichkeiten zur Erstattung von Zahnreinigungen durch Krankenkassen und Zusatzversicherungen erheblich verbessert. Viele Versicherungen bieten großzügige Leistungen für präventive zahnärztliche Maßnahmen an, einschließlich der professionellen Zahnreinigung.
Mit unserer neuen Berechnungsstruktur möchten wir sicherstellen, dass Sie von diesen Erstattungsmöglichkeiten bestmöglich profitieren können.

Lachgas gegen Anspannung beim Zahnarztbesuch

Die Anspannung vor dem Zahnarztbesuch

Die Angst vor dem Zahnarztbesuch ist leider immer noch ein aktuelles Thema, das sich durch alle Altersklassen zieht. Schlechte Erfahrungen oder Erfahrungsberichte von Familienmitgliedern, Freunden oder Bekannten sorgen für ein ungutes Gefühl und schweißnasse Hände in Wartezimmern. In extremen Fällen kann dies bei einigen Patienten sogar zu einer langjährigen Zahnarztabstinenz führen. Aus Furcht wird die regelmäßige Kontrolle vernachlässigt, kleine Baustellen werden zu großen und die dann folgenden Behandlungen langwieriger- ein Teufelskreis.

Warum Lachgas?

Lachgas ist eine gut verträgliche Methode, den Besuch beim Zahnarzt angenehmer zu gestalten, Ängste zu nehmen und den Einstieg in ein neues Vertrauensverhältnis zu erleichtern.
Mit der Lachgassedierung steht Ihnen ein sicheres und schonendes Verfahren zur schmerz- und angstfreien Zahnbehandlung zur Verfügung.

Was ist Lachgas?

Lachgas ist ein geruch- und farbloses Gas, das beim Einatmen eine entspannende, angstlösende Wirkung erzeugt. Es vermittelt einen Zustand der Gelassenheit und der Leichtigkeit, erlaubt dabei aber zu jedem Zeitpunkt eine Kommunikation zwischen den Patienten und dem Behandlungs-Team. So ist es möglich, die notwendige Lachgas-Konzentration individuell anzupassen.
Die Wirkung von Lachgas setzt innerhalb von wenigen Augenblicken ein, nachdem es über die Nase eingeatmet wurde. Es wirkt verlässlich über beliebig lange Behandlungszeiträume.
Nach Behandlungsende verbleibt kein Lachgas im Körper. Es wird vollständig ausgeleitet und hat dadurch auch keine Nachwirkungen oder körperlichen Einschränkungen zur Folge.

Für wen ist Lachgas geeignet?

Mit wenigen Einschränkungen ist die Lachgas-Behandlung für die meisten Patienten sowie für fast alle zahnärztlichen Behandlungen geeignet. In einem Vorgespräch besprechen wir gerne die notwendigen Behandlungsschritte und Ihre spezielle Anamnese. So können wir ein individuell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmtes Behandlungskonzept entwickeln, um Ihnen die Behandlung so angenehm und schmerzfrei wie möglich zu gestalten.

Ihre Vorteile im Überblick

Angstbedingte Blockaden werden aufgehoben und ein Gefühl der Gelassenheit setzt ein. Einige Patienten verspüren gegebenenfalls ein leichtes Kribbeln in den Händen oder Füßen. Angenehmer Nebeneffekt: Würgereiz wird unterdrückt, der Körper entspannt sich und die Schmerzschwelle verändert sich. Die gefühlte Behandlungsdauer wird reduziert und die Behandlung ist sehr gut steuerbar.
Begleiterscheinungen klingen nach wenigen Minuten ab, es bleibt lediglich das Taubheitsgefühl der Lokalanästhesie zurück.

Für weitere Informationen stehen wir natürlich gerne zur Verfügung.

Herzlichst

Ihr Praxisteam Wittekind

 

Karies im Kindergebiss

Kinderzahnheilkunde bei Zahnarzt Wittekind Wallenhorst

Karies im Kindergebiss

Aktuellen Berichten zufolge hat oder hatte bereits ein Drittel der Zwölfjährigen in der Bundesrepublik Karies. Das geht aus einer aktuellen Studie der Krankenkassen hervor.

Wie entsteht Karies?

Karies entsteht durch Bakterien, die in der Mundhöhle auf den Zähnen kleben bleiben und Zucker zersetzen. Inbegriffen ist nicht nur der gewöhnliche Haushaltszucker, sondern auch Milchzucker, Fruchtzucker und Traubenzucker. Wenn also zuckerhaltige Lebensmittel gegessen oder getrunken werden beginnt das eigentliche Problem: Durch das Zersetzen des Zuckers entsteht eine Säure, die das natürliche Schutzschild des Zahnes angreift- den Zahnschmelz. Zunächst nur oberflächlich angegriffen, kommt es bei weiterem Säureeinfluss zu einem tieferen Defekt. Ein Loch ist da und muss behandelt werden.

Warum sind Kinder so gefährdet?

Der Zahnschmelz ist innerhalb der ersten drei Jahre nach Zahndurchbruch noch nicht so widerstandsfähig gegen äußere Einflüsse. Dies gilt sowohl für die Milch- als auch bleibenden Zähne.

Zähneputzen

Es ist von besonderer Wichtigkeit ist die gründliche Zahnpflege bereits mit Durchbruch des ersten Zahnes. Ab dem dritten Lebensjahr können Kinder lernen, sich selbst die Zähne zu putzen. Allerdings sind sie meistens erst ab dem Schuleintrittsalter motorisch dazu in der Lage, ihre Zähne komplett selbstständig zu pflegen. Bis zu diesem Zeitpunkt müssen Eltern noch täglich nachputzen.

Die KAI- Methode

Mit der KAI- Methode können Kinder ab drei, vier Jahren lernen, ihre Zähne selbst zu putzen, damit keine Zahnfläche vergessen wird.

  •  Erst die Kauflächen, mit kurzen Hin-und- Herbewegungen
  •  dann die Außenflächen mit kreisenden Bewegungen
  •  schließlich die Innenflächen mit kleinen Kreisen oder Drehbewegungen von Rot nach weiß, also vom Zahnfleisch aus Richtung Zahn.

 

Die Kindersprechstunde

Generell gilt: Ab dem ersten Zahn sollte eine Kontrolle beim Zahnarzt erfolgen. Aber auch später ist eine regelmäßige Kontrolle unabdingbar. Nutzen Sie dafür gerne unsere Kindersprechstunde, die von unserem Zahnarzt Dr. Thorben Hau geleitet wird. Gemeinsam mit der für Kinder zugeschnittenen Individualprophylaxe besteht so eine gute Möglichkeit zur Kontrolle der Mundhygienemaßnahmen um Sie und ihre Kinder bestmöglich zu unterstützen.

Wir stehen wie immer gerne mit Rat und Tat zur Seite, sprechen Sie gerne an.

Herzlichst

Ihr Wittekind-Team

Behandlungen in Zeiten von Corona

Zahnarztpraxis Wittekind

Behandlungen in Zeiten von Corona

Liebe Patienten,

die folgenden Informationen sollen Ihnen helfen, die Rahmenbedingungen für anstehende Behandlungen in Zeiten der Corona- Pandemie besser und sicherer einschätzen zu können. Das ist wichtig, weil durch die vielen, zum Teil sogar widersprüchlich wirkenden Informationen Verunsicherungen und Ängste entstehen oder entstanden sind. Dies haben wir zum Anlass genommen, eventuell aufkommende Fragen („FAQs“) im Blog zu beantworten.

Welches Risiko besteht für Sie als Patient, sich bei der Zahnarztbehandlung mit dem Virus zu infizieren?

Das Risiko ist sehr überschaubar und sicher viel geringer, als im sonstigen öffentlichen Leben, da die folgenden Regeln bereits seit langem gelten bzw. zusätzlich neu aufgenommen wurden:

  • Die bereits seit vielen Jahren etablierte Basishygiene im Behandlungszimmer ist eine sehr wirksame Infektions-Barriere! Es gibt seit vielen Jahren keine Mitteilungen über Infektionen mit anderen bekannten schwerwiegenden Viruserkrankungen – weder bei Patienten noch bei Behandlungs-Teams!
  • Diese ohnehin schon sehr hohe Basis-Hygiene bei Zahnarztbesuchen wurde jetzt zusätzlich auf weitere Bereiche ausgedehnt: Von dem Verzicht auf eine Begrüßung mit Händeschütteln bis zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes bei Beratungen.
  • Zusätzlich sind allgemeine Distanz-Regeln beim Betreten der Zahnarztpraxis, im Anmeldungs- und Wartebereich organisatorisch bestmöglich umgesetzt.
  • Unser Zeitmanagement wurde weiterhin optimiert, um Wartezeiten und somit Begegnungs- und Kontaktzeiten mit anderen Patienten zu vermeiden.
  • Virus-positive Patienten und konkrete Verdachtsfälle werden telefonisch vor Besuch der Praxis identifiziert und an Schwerpunkteinrichtungen überwiesen, die darauf spezialisiert sind. Eine gemeinsame Behandlung mit Gesunden ist nicht vorgesehen.

Können durch das Unterlassen oder Verzögern einer Behandlung Nachteile für Sie entstehen?

Ja, es können zum Teil sogar erhebliche gesundheitliche Nachteile durch eine unbesonnene Therapie-Verzögerung entstehen. Die Indikationsbreite teilt sich leider nicht einfach in „Notfälle“ und „Dinge, die warten können“ auf.

  • Es besteht ein einheitlicher Konsens, dass Notfälle (akute Entzündungen, Unfälle, Verletzungen etc.) sehr zeitnah behandelt werden müssen, aber dafür stehen bei Corona-Verdachtsfällen Schwerpunkt-Zentren zur Verfügung.
  • Neben den leicht erkennbaren Notfällen gibt es eine Bandbreite von „dringlichen“, über „nicht aufschiebbaren“ bis hin zu „aufschiebbaren“ Behandlungen.
  • „Dringliche“ Indikationen liegen vor, wenn chronische Infektionen für Sie als Patient unbemerkt stattfinden und bei Therapievermeidung zu einer Verschlimmerung an Ort und Stelle (Infektionsausbreitung, Schädigung von Nachbarzähnen, Mitbeteiligung der Kieferhöhle etc.) führen können. Wenn Sie allgemeinmedizinische Grunderkrankungen haben (z.B. Diabetes, Herzerkrankungen u.ä.) kann es sogar über die Bakterienausbreitung im Blutkreislauf zu Folgeschäden kommen.
  • „Nicht aufschiebbare“ Indikationen liegen vor, wenn z.B. mehrschrittige und aufwendige Wiederherstellungen der Kaufunktion unternommen werden und der Erfolg der Gesamttherapie an die zeitgerechte Umsetzung der jeweiligen Teilmaßnahme geknüpft ist. Ein unkalkuliertes Zuwarten oder Verzögern kann hier zu Schäden an der Restbezahnung und Nachteilen in ausgeheilten Kieferabschnitten führen.
  • „Aufschiebbare“ Indikationen gibt es natürlich auch, sollten aber individuell abgewogenen und eng mit dem behandeltem Zahnarzt abgesprochen werden.

Ihr individueller Behandlungsbedarf sollte in jedem Fall zusammen mit Ihrem Zahnarzt besprochen und abgewogen werden, damit keine ungeahnten Folgeschäden auftreten können.

Was können Sie selbst aktiv zur Infektionsvermeidung beitragen?

Das Beherrschen des allgemeinen Infektions-Risikos ist Thema einer aktuell beispiellosen Aufklärungskampagne und damit weitestgehend Allgemeingut geworden. Bitte beherzigen Sie diese Empfehlungen weiterhin strikt – auch bei Besuchen der Zahnarztpraxis:

  • Teilen Sie Ihrer Zahnarztpraxis aktuelle Krankheitssymptome telefonisch mit ausreichendem zeitlichen Vorlauf mit. Dann kann das weitere Vorgehen gemeinsam entschieden werden.
  • Tragen Sie einen Mund-Nasen-Schutz bei den Hin- und Rückwegen.
  • Tragen Sie bitte auch beim Betreten der Praxis einen Mund-Nasen-Schutz.
  • Desinfizieren Sie sich die Hände bei Betreten und Verlassen der Praxis ( ein Spender ist aufgestellt)
  • Husten und Niesen Sie immer in ein Einmal-Taschentuch oder in die Ellenbeuge.
  • Kommen Sie wenn möglich allein, ohne Begleitperson, in die Praxis, um unnötige Kontakte zu vermeiden.
  • Kommen Sie möglichst pünktlich zu Ihren Terminen.

Quelle:

https://www.straumann.com/group/de/de/discover/togetherstrong/Behandlung_Corona.html

 

Für alle Fragen hinsichtlich Ihrer Behandlung stehen wir Ihnen wie gewohnt gerne zur Seite. Bei eventuellen Unklarheiten und Unsicherheiten scheuen Sie sich nicht uns telefonisch zu kontaktieren.

 

Es grüßt Sie herzlich

Ihr Praxisteam Wittekind

‼️‼️Wichtige Information!‼️‼️

Zahnarzt Wittekind - Logo

Liebe Patienten,

aufgrund der aktuellen Entwicklung sehen wir uns gezwungen Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen.
Wir bitten um eure Mitarbeit und euer Verständnis.

– Auf das Händeschütteln werden wir aktuell verzichten, euch aber auch weiterhin gerne stattdessen ein Lächeln schenken .

-Wir bitten alle Patienten, die sich bis vor kurzem in den bekannten Risikogebieten aufgehalten haben oder Kontakt mit Personen hatten, die sich in Risikogebieten aufgehalten haben oder sich in häuslicher Quarantäne befinden, ihren Termin zu verschieben und uns in dringenden Notfällen telefonisch zu kontaktieren.

-Wir bitten Patienten sich beim Betreten und Verlassen der Praxis die Hände zu desinfizieren.

– Wenn sich bei euch Grippesymptome, Erkrankungen der Atemwege o.ä. zeigen, bitten wir euch sich vor Betreten der Praxis mit uns telefonisch in Verbindung zu setzen.

-Bitte versucht die Anzahl an Begleitpersonen auf ein Minimum zu reduzieren.

Wir versuchen unserer Termine so zu koordinieren, dass möglichst geringe Wartezeiten entstehen.
Sollten sich in den nächsten Tagen Änderungen der Situation ergeben, werden wir euch natürlich umgehend informieren.

Bleibt gesund,

euer Wittekind- Team

Der Tag der Zahnimplantate

Warum ein Zahnimplantat?

Es kann viele Gründe haben, warum ein Zahn verloren geht. Für betroffene Patienten ist die Situation oft unangenehm, sie fühlen sich durch die Lücke entstellt und beim Kauen eingeschränkt. Ein Lückenschluss kann in diesem Fall über eine Brücke oder ein Implantat erfolgen. Sind die Nachbarzähne im besten Fall gar nicht vorbehandelt oder geschädigt, bietet ein Implantat eine elegante Lösung um ein Beschleifen der Nachbarzähne zu vermeiden.
Fehlen mehrere Zähne ist eine festsitzende Versorgung in manchen Fällen nicht mehr möglich. Implantate können als künstliche Zahnwurzeln die Möglichkeit schaffen, Zähne adäquat zu ersetzen und somit einer herausnehmbare Prothese zu vermeiden- damit Sie wieder den vollen Komfort von festsitzendem Zahnersatz genießen können.

Was ist ein Implantat?

Ein Implantat soll die natürliche Zahnwurzel ersetzen und verbleibt somit fest im Knochen. Um eine Implantat in den Knochen einbringen zu können, ist ein kleiner operativer Eingriff notwendig. Hier wird das Zahnfleisch unter Anästhesie leicht mobilisiert und das Implantat in den Knochen eingedreht. Die Wunde wird im Anschluss wieder verschlossen und im Regelfall drei Monate vollständig in Ruhe gelassen, damit das Implantat fest in den Knochen einheilen kann. Nach diesem Zeitraum wird das Implantat minimalinvasiv im Regelfall ohne erneuten Eingriff freigelegt und nach kurzer Zeit mit dem späteren Zahnersatz versorgt. Die Implantation kann unter Lokalanästhesie erfolgen. Um für weitere Entspannung während des Eingriffs zu sorgen, kann eine Lachgassedierung hilfreich sein. So können Ängste abgebaut, Schmerzschwellen heruntergesetzt und Würgereize reduziert werden.

Besserer Sitz durch Zahnimplantate bei Teil- oder Vollprothesen

Vielleicht haben Sie auch schon eine Teil- oder Vollprothese? Vor allem im Unterkiefer ist es je nach Knochenabbau und -angebot oft nicht möglich, einen einigermaßen guten Sitz ohne Haftcreme oder Haftpolster zu erreichen. Schon zwei Implantate können in diesen Fällen eine deutliche Verbesserung und damit einen Gewinn an Lebensqualität gewährleisten.
Sie kommen mit Ihrer Teilprothese nicht gut zurecht und möchten wieder das (Lebens-)Gefühl von festsitzenden, „scharfen“ Zähnen? Auch hier können Implantate Abhilfe schaffen. Zum einen kann eine Pfeilervermehrung einen besseren Sitz der bestehenden Versorgung generieren, zum anderen kann gegebenenfalls auf die herausnehmbare Arbeit komplett verzichtet und der Weg zu „festen Zähne“ geebnet werden.

Sichere Planung mit DVT-Diagnostik

In einigen Fällen ist eine Implantation auf den ersten Blick nicht möglich, da nicht genug Knochenangebot da ist. Wir können dank modernster Technik mit einer DVT -Aufnahme den Knochen in allen Dimensionen darstellen und millimetergenau zu beurteilen. Diese Diagnostik ermöglicht eine genaue, sichere Planung und einen optimal navigierten Eingriff. Auch bei geringem Knochenangebot bietet sich so in vielen Fällen durch gezielten Knochenaufbau die Möglichkeit einer Implantation .

Der Tag der Zahnimplantate

Wir laden Sie am 01. März 2020 herzlich zu unserem alljährlichen „Tag der Zahnimplantate“ in unsere Praxis ein. Hier dreht sich alles um das Thema Implantate und implantatgetragenen Zahnersatz. So können Sie sich ganz ungezwungen umfassend informieren und von unseren Spezialisten individuell beraten lassen. Es wird verschiedene Vorträge und Stationen geben, die Ihnen die Möglichkeiten der modernen Zahnmedizin näher bringen, Berührungsängste nehmen und die Entscheidung, ob eine Implantat für Sie geeignet ist, erleichtern soll. Eine Anmeldung ist nicht nötig, wir empfangen Sie gerne in dem Zeitraum von 10.00- 16.00 Uhr. Ausreichend kostenfreie Parkplätze stehen zur Verfügung.

Wartezeit beim Zahnarzt

Wartezeiten

Wir, die Zahnarztpraxis Wittekind bemüht sich stets die Wartezeiten für Sie so kurz wie möglich zu halten, da wir wissen, dass Ihre Zeit ein wertvolles Gut ist. Dennoch geht es manchmal leider nicht ganz ohne einen Aufenthalt im Wartezimmer. Schließlich möchten wir auch dem Patienten vor Ihnen eine individuelle Behandlung in entspannter Atmosphäre ermöglichen.

Auf den ersten Blick oft lästig, lässt sich die Zeit im Wartezimmer aber vielleicht auch sinnvoll nutzen: Sie ermöglicht es Ihnen abzuschalten, aus dem Alltag in eine entspanntere Stimmung zu kommen und sich darauf zu besinnen, dass es bei der Behandlung in erster Linie um eines geht: Ihr langfristiges Wohlbefinden!

Leichter gesagt als getan? Nicht selten kämpfen viele Zahnarztbesucher mit Emotionen wie Nervosität oder Anspannung, wenn sie im Wartezimmer sitzen. Deshalb haben wir ein paar Ideen zusammengetragen, wie Sie die Zeit vor der Behandlung so angenehm wie möglich gestalten können.

Tipps gegen Nervosität im Wartezimmer

Wenn Sie vor dem Zahnarztbesuch nervös sind, ist das an sich kein Grund zur Sorge. Sie befinden sich in guter Gesellschaft. Doch es kann anstrengend sein, wieder und wieder die gleichen Gedanken zu wälzen. Hier kann es sinnvoll sein, wenn Sie sich ablenken.

Wenn Sie einen MP3-Player oder Mobiltelefon haben, stellt sich die Frage nach der Beschäftigungsmöglichkeit wahrscheinlich gar nicht: Hören Sie beruhigende Musik, die Sie in eine entspannte aber positive Stimmung versetzt. Haben Sie persönliche Gute-Laune-Songs oder Mutmacher-Stücke? Dann rein damit in die Playlist!
Wichtig bei der Nutzung digitaler Medien: Kopfhörer nicht vergessen. Sie wollen die anderen Wartenden schließlich nicht mit lauter Musik stören.

Falls Sie sich lieber mit sich selbst als mit einem elektronischen Gerät beschäftigen, können Sie auch aktiv an Ihrer Entspannung arbeiten: Meditieren Sie zum Beispiel, um Ihren Geist zu beruhigen. Hier ist es hilfreich, wenn Sie bereits vorher zu Hause geübt haben, damit Sie leichter in ein Stadium kommen, in dem Sie Ihre Gedanken vorbeiziehen lassen können. Auch Techniken zur progressiven Muskelentspannung können hilfreich sein, um aufkommende Ängste und Verspannungen zu lösen.

Manchmal steht man sich aber auch selbst im Weg oder schafft es nicht, aus den eigenen Gedanken zu lösen. Wenn Sie wissen, dass Sie an starker Zahnarztangst neigen, dann nehmen Sie eine Vertrauensperson mit, die ihnen Mut machen kann. Ein guter Freund, die Schwester oder der Ehepartner können Sie moralisch unterstützen, gut zureden und im Wartezimmer für Ablenkung sorgen. Kein Grund, sich zu schämen: Wir sind am stärksten, wenn wir unsere Angst zugeben und offen mit ihr umgehen!

Tipps gegen Langeweile im Wartezimmer

Sie haben keine Angst vor dem Zahnarztbesuch? Sie finden die Zeit im Wartezimmer fürchterlich langweilig? Im Zeitalter von Smartphones und Tablets gibt es zum Glück reichliche Möglichkeiten, die Langeweile zu vertreiben. Sie können in der Praxis dazu unser Patienten-Wlan nutzen.

Nutzen Sie die ungestörten Minuten, um ein Videospiel zu spielen, einen Podcast zu hören oder eine Folge Ihrer Lieblingsserie zu streamen. Oder schreiben Sie ein paar Emails an alte Freunde, bei denen Sie sich ohnehin schon lange melden wollten. Jetzt haben Sie die Zeit dazu!
Wenn Sie im Internet surfen, tun Sie sich den Gefallen und lesen Sie keine Horrorgeschichten von missglückten Zahnarztbesuchen. Schließlich haben Sie sich Ihren Zahnarzt umsichtig und sorgfältig ausgesucht und ihn ggf. bereits kennengelernt. Wenn Sie Ihrem Zahnarzt vertrauen, machen Sie sich besser nicht unnötig verrückt.

Natürlich müssen Sie sich nicht hinter Ihrem Smartphone oder Tablet verstecken. Bringen Sie das Buch mit, das seit Wochen ungelesen auf Ihrem Nachttisch liegt, und freuen Sie sich darüber, dass Sie endlich Zeit zum lesen haben.

Oder nutzen Sie Ihre Zeit anderweitig produktiv: Stricken, lernen, häkeln. Im Wartezimmer ist Zeit für alles, was sonst im Alltag so untergeht. Die perfekte Möglichkeit zum Tagträumen! Genießen Sie es, ein bisschen Zeit nur für sich zu haben, in der wirklich niemand etwas von Ihnen verlangt. Driften Sie in Ihre eigene Welt ab und freuen Sie sich über die Auszeit. Gerne bieten wir Ihnen ein Heiß- oder Kaltgetränk an, sprechen Sie gerne unserer Mitarbeiter am Empfang an.

Auch für unsere Kleinsten ist für Unterhaltung gesorgt. Unsere gemütliche Spielecke sorgt für eine kurzweilige Zeit, wer möchte darf auch gerne unsere Playstation nutzen, um sich die Zeit zu vertreiben.

Wenn Sie die Zeit stattdessen lieber sinnvoll nutzen wollen, dann sollten Sie noch einmal gründlich die Zähne putzen, bevor der Zahnarzt einen Blick in Ihren Mund wirft. Natürlich ersetzt ein schnelles Zähneputzen auf der Praxistoilette nicht die regelmäßige Zahnpflege. Wenn Sie aber während des Arbeitstags zum Zahnarzt kommen, fühlen Sie sich wahrscheinlich nicht mehr ganz frisch im Mund, sodass es sinnvoll sein kann, noch einmal für Sauberkeit zu sorgen. Und auch wenn Sie die Zahnbürste vergessen haben: Kein Problem! Sie finden bei uns Einmal-Zahnbürsten, die Sie gerne verwenden können.

 

Herzlichst grüßt Sie

Ihr Praxisteam Wittekind

 

Weiße Weihnachten- Bleaching macht’s möglich!

Weiße Weihnachten- mit einem Bleaching leicht umzusetzen?

Sie möchte gerne Ihre Zähne aufhellen, haben aber Angst Ihre Zähne mit dem Bleaching zu schädigen? Wir räumen mit einigen Unklarheiten rund ums Thema Bleaching auf. Zuerst einmal ist festzuhalten, dass das Aufhellen von Zähnen eine lang erprobte und wissenschaftlich gut dokumentierte Technik ist und somit als sicher zu betrachten ist.

Was vor dem Bleachen unbedingt beachtet werden muss

Trotzdem sind einige Vorsichtsmaßnahmen zu beachten. Wichtig ist, dass Sie sich vor einem Bleaching von einem Zahnarzt auf die Eignung untersuchen lassen. Sind zum Beispiel unbehandelte Karies oder undichte Kronen vorhanden, so kann das Bleichgel in den Zahn eindringen und den Nerv reizen. Dies muss unbedingt vorher ausgeschlossen werden, auch wenn man selber mit frei verkäuflichen Materialien ein Bleaching durchführen will. Deshalb ist eine allgemeine Kontrolle vor jedem Bleaching unabdingbar.

Wie funktioniert das Aufhellen eigentlich?

Verfärbungen von Zähnen können von externen Faktoren wie Nahrungsmitteln oder Rauchen herrühren, können aber auch durch Medikamente, Infektionen, Zahnverletzungen oder mit dem Alter entstehen. Die im Bleaching-Gel enthaltenen Peroxide dringen in den Zahn ein und zerstören die Verfärbungen chemisch. Dadurch werden die Zähne wieder schön hell.

Der Zahnschmelz wird beim Bleaching etwas weniger widerstandsfähig gegen Abrieb. Dieser Effekt verschwindet nach fünf bis zehn Tagen wieder und der Zahn ist anschließend wieder genau so hart wie vorher. Bei richtiger Durchführung hat ein Bleaching eigentlich nur eine einzige bekannte Nebenwirkung: Es kann sehr kurzfristig zu einer gesteigerten Kalt-Warm-Empfindlichkeit der Zähne führen.Dieser Effekt verschwindet aber spätestens zwei bis drei Tage nach Abschluss des Bleaching.

Wenn ihr diesen Umstand komplett umschiffen wollt, kann nach der Zahnaufhellung direkt ein Schutz auf die Zähne aufgetragen werden. Wir verwenden dafür das DentCoat- System, das wir schon im Blog vorgestellt haben. So sind eure Zähne optimal mit einem Rund-um-sorglos- Paket versorgt.

Freiverkäufliche Produkte

Die freiverkäuflichen Gele sind sehr niedrig dosiert und zeigen daher nur wenig Bleichwirkung. Zudem werden sie nicht auf Eignung durch eine Fachperson geprüft. Die vom Zahnarzt verwendeten Gele sind hochwirksam und sie haben zudem die Sicherheit einer medizinischen Begleitung.

Ein Tag ohne Lächeln ist ein verlorener Tag

Wenn Sie mit einem strahlend-weißen Lächeln durch die Weihnachtszeit gehen oder jemandem eine Freude bereiten wollt, können Sie gerne einen Termin oder einen Geschenkgutschein bei uns mitnehmen.

 

Eine schöne Weihnachtszeit wünscht

Ihr Wittekind-Team

Zu Weihnachten Freude verschenken

 

Zu Weihnachten Freude verschenken

Weihnachten rückt immer näher und keine Zeit im Jahr verbinden wir mehr mit dem Anliegen Freude zu verschenken. Unsere Unterstützung der Aktion „Weihnachten im Schukarton “ ist vielen von Ihnen schon bekannt. Dieses Jahr haben wir uns entschlossen darüber hinaus zusammen mit der Physiotherapie-Praxis Sudowe, der Hausarztpraxis Müller/Rosemann/Müller , der Kloster Apotheke in Rulle und dem Markant Markt Glissmann an der  5. Ruller Wunschbaum-Aktion des gemeinnützigen Vereins M.O.S.A.I.K teilzunehmen. In diesem Rahmen erfüllt der Weihnachtsbaum in unseren Wartezimmer nicht nur eine dekorative Funktion. Neben weihnachtlichem Schmuck entdecken Sie in den Zweigen kleine Wunschzettel von bedürftigen Kindern von 0-18 Jahren mit und ohne Migrationshintergrund aus Osnabrück oder Umgebung. Es sind vergleichsweise bescheidene Wünsche, die auf diesem Weg erfüllt werden können. Sie haben die Möglichkeit einen Wunschzettel vom Baum zu nehmen, auf dem ein konkreter Wunsch (max 20€) und der dazugehöriger Name des zu beschenkenden Kindes steht. Sie können sich gerne bei uns in der Praxis in eine Liste eintragen, den Wunsch erfüllen, das Geschenk mit Namen und Kartennummer versehen und vom 25. November bis zum 13. Dezember in unserer Praxis wieder abgeben. Wir werden die Geschenke weiterleiten.

  Wir freuen uns über Ihre Hilfe. Weitere Informationen bekommen Sie in unserer Praxis oder unter : a.eisenblaetter@mosaik-osnabrueck.de.

 

Der Verein M.O.S.A.I.K in Osnabrück

Der Verein M.O.S.A.I.K. will Kindern ein Baustein im  Leben sein und ihnen Anstoß geben, die eigenen Potentiale und Stärken zu entdecken und zu erweitern. Er ist ein gemeinnütziger Verein und freier Träger der Jugendhilfe in Osnabrück. Er bietet vielfältige Projekte und Angebote für Kinder, Jugendliche und Familien in der Region Osnabrück mit interkulturellem Schwerpunkt an. Besuchen Sie die Seite des Vereins unter www.mosaik-osnabrueck.de/Find us on Facebook.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Schenken und eine frohe ruhige und besinnliche Adventszeit.

Ihr Wittekind-Team

Wie Parodontitis und Diabetes sich beeinflussen

Gar nicht süß! Diabetes als Volkskrankheit

Die Wahrscheinlichkeit einen Diabetiker in der zahnärztlichen Praxis anzutreffen ist höher als gedacht, sage und schreibe 9% der Bevölkerung leiden an der Stoffwechselstörung. Die Dunkelziffer liegt weitaus höher, da viele Betroffene noch gar nichts von ihrer Erkrankung wissen. Grund genug sich einmal näher mit dem Thema Diabetes mellitus zu beschäftigen.

Auswirkungen von Diabetes auf den Körper und die Zähne

Diabetes mellitus beschreibt einen dauerhaft erhöhten Blutzuckerspiegel durch eine gestörte Aufnahme von Blutzucker ins Gewebe und ist besonders durch seine Folgeerkrankungen nicht zu unterschätzen. Die zu hohe Blutzuckerkonzentration schädigt Gefäßwände und kann zu Ablagerungen in den Gefäßen führen. Doch was hat das mit den Zähnen zu tun? Gerade in den ohnehin schon kleinen Gefäßen der Mundschleimhaut führen diese Verengungen zu einer verminderten Durchblutung- die Folge: Das Gewebe kann sich deutlich schlechter gegen Entzündungsreize wehren. Doch besonders bei parodontalen Erkrankungen ist diese Abwehr von immenser Wichtigkeit- bei der chronischen Erkrankung des Zahnbettes muss der Körper permanent auf die anhaltende Entzündung reagieren. Umgekehrt führen parodontale Keime bei Diabetikern in den Blutgefäßen zu einer verringerten Aufnahme von Blutzucker ins Gewebe- der Blutzuckerspiegel steigt .

Beide Erkrankungen stehen also in Wechselwirkung. Was heißt das für die Zahn- und Allgemeingesundheit? Eine erfolgreiche Parodontitistherapie kann den Langzeitblutzuckerwert (HbA1c) um bis zu 1,5 % senken. Das entspräche einer körperlichen Betätigung von 8 km Joggen pro Tag in einem Zeitraum von 3 Monaten um den gleichen Effekt zu erzielen. Genauso hat aber auch ein gut eingestellter Wert einen positiven Einfluss auf die Mundgesundheit.

Was können Diabetiker für ihre Zahngesundheit tun?

Unsere Tipps:

  • Achten Sie auf eine gründliche Zahnpflege.
  •  Reinigen Sie täglich auch die Zahnzwischenräume (mit Zahnseide und/oder Interdentalbürstchen, wir beraten Sie individuell).
  •  Nehmen Sie Ihre regelmäßigen Kontrolltermine in unserer Praxis wahr.
  •      Lassen Sie in individuell abgestimmten Zeitabständen eine professionelle Zahnreinigung durchführen.
  •  Falls bereits eine Parodontitiserkrankung besteht, ist nicht nur eine konsequente Behandlung erforderlich, sondern ebenso eine regelmäßige Nachsorge.

Wenn das Zahnfleisch dauerhaft blutet

Sollte bei Ihnen eine instabile Parodontitis vorliegen, die Entzündung nicht zur Ruhe kommen oder Ihre Blutzuckerwert schlecht eingestellt sein, muss eine Wechselbeziehung überdacht werden.

Stellen Sie sich gerne in unserer Diabetessprechstunde vor, gemeinsam gehen wir der Sache auf den Grund und stehen Ihnen wie immer gerne zur Seite. Auf der Homepage der deutschen Diabetes- Stiftung können Sie Ihr persönliches Diabetes- Risiko bestimmen.

https://www.diabetesstiftung.de/gesundheitscheck-diabetes-findrisk

 

Herzliche Grüße

Ihr Praxisteam Wittekind